Silvent's engineers having a meeting.

Die Geschichte von Silvent

So hat alles angefangen. Laute Industrien erforderten eine neue Technologie.

Anfang der 1970er Jahre wurde deutlich, dass viele Arbeiter in der Industrie an Hörverlust litten. Dementsprechend richteten die Arbeitsmarktparteien in Schweden eine Gruppe ein, die das Problem untersuchen und einen Vorschlag zur Lärmminderung vorlegen sollte. Der Akustikingenieur Stig Ingemansson wurde mit der Leitung des Projekts beauftragt.

Old pictures of Silvent's founder Peder Ekberg and engineer Stig Andersson.

1976 — Der Anfang

Um mehr Kenntnisse über das Problem zu erhalten, führte die Projektgruppe zunächst Feldstudien und Messungen in der schwedischen Industrie durch. Es stellte sich heraus, dass fast jede Branche Lärmprobleme hatte, d. h. Schallpegel über 85 dB (A). Das Abblasen mit Druckluft war einer der Prozesse, die besonders viel Lärm erzeugten. Man stellte fest, dass viele Unternehmen gewöhnliche Kupferrohre, auch offene Rohre genannt, zum Reinigen, Trocknen, Kühlen, Transportieren und Sortieren mit Druckluft verwendeten. Oder sie verwendeten Druckluftpistolen nach dem gleichen Prinzip, mit einem offenen Rohr.
Nach einer Analyse anderer Märkte in Europa und den USA wurde festgestellt, dass auch diese Märkte dieselbe Methode anwenden. Das Problem beim Abblasen mit Druck-luft durch offene Rohre ist die erhöhte Luftverwirbelung, die entsteht, sobald die Luft das Rohr verlässt. Dies führt zu sehr hohen, schädlichen Schallpegeln. Dem Projektteam wurde klar, dass es eine neue Lösung entwickeln musste, um den Schallpegel und den Hörverlust zu verringern.

Silvent's first air nozzle, SILVENT 209.

1978 — der Prototyp Silvent wird patentiert

Die Entwicklung einer Lösung war ein schwieriges Unterfangen. Es gab weder frühere Forschung auf diesem Gebiet noch irgendwelche Simulationssoftware. Darüber hinaus war die Herstellung von Prototypen sowohl zeitaufwändig als auch problematisch. Es brauchte mehrere Jahre der Entwicklung, bis die Gruppe 1978 einen Prototyp entwickelte, der eine Technologie mit einem deutlich geringeren Schallpegel beim Abblasen verwendete. Der Prototyp wurde patentiert und Silvent genannt, eine Abkürzung für die lateinischen Wörter für leisen Wind; Silencum ventum. Der Prototyp ist immer noch Teil der Luftdüsenserie und ist als SILVENT 209 bekannt.

1989 wurde die Firma Silvent gegründet

Da Ingemansson, der das Projekt leitete, nie am Verkauf von Luftdüsen interessiert war, verkaufte er die Patentrechte für den Prototyp Silvent. Ein paar Jahre lang gab es keine Weiterentwicklung. Der große Durchbruch kam jedoch 1989, als Peder Ekberg und Åke Eliasson Silvent AB gründeten. Dank ihrer Leidenschaft und ihrem Fokus auf Forschung und Entwicklung wurden immer mehr große Unternehmen auf der ganzen Welt auf Silvent und seine einzigartigen Druckluftdüsen aufmerksam. Eine Erfolgsgeschichte hatte begonnen.

FAKTEN ÜBER SILVENT 209

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Die weltweit erste patentierte Luftdüse
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Ersetzt ein offenes 4-mm-Rohr
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Senkt den Geräuschpegel um 15 dB (A)
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37% Energieeinsparung
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Hunderttausende von Installationen seit 1989
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Immer noch ein Verkaufsschlager, obwohl viele Kunden heute SILVENT 209 L-S verwenden

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